img 6467 scaled

Was ich so bewirken will in der Welt, fragt Judith Peters alias Sympatexter in ihrer neuesten Blog-Challenge “Blog your Purpose”. Und jedes Mal, wenn Judith so eine Frage stellt, bin ICH SELBST gespannt, was ich dazu so schreiben werde. 😀

Hast du schon mal darüber nachgedacht? Was DU in der Welt hinterlässt oder hinterlassen willst? Was willst du bewirken?

Allein bei der Frage bekomme ich Gänsehaut! Und nun schaue ich mal, was meine Finger so tippen! Ich bin gespannt!

Was ich bewirken will? Glückliche, selbstwirksame Kinder!

Ja, welche Eltern denken beim Thema “Purpose”, ihre Bestimmung, NICHT an ihre Kinder? Ich habe schon in der Schwangerschaft nach den ersten dicken Schmökern von Herbert Renz-Polster, Nora Imlau oder Susanne Mierau für mich entschieden, dass ich die Begleitung meiner Kinder bewusst angehen muss. Das ganze Wissen um die Wichtigkeit der Beziehung und der Begleitung auf Augenhöhe kann man nach eingehender Recherche gar nicht mehr ignorieren.

img 6464
Starke, freie und kreative Kinder braucht das Land!

Daher auch meine Entscheidung, mich als Eltern-Coach selbstständig zu machen. Denn diese Erfahrung möchte ich nicht nur MEINEN Kindern zugute kommen lassen!

Ich werde Kinder auf der Welt hinterlassen, die mit weniger toxischen Glaubenssätzen, weniger Rollenklischees und mehr Toleranz aufwachsen, als meine Generation es konnte!

Starke Herzkinder, Schlaganfallkinder und deren Eltern

Und dann kam unser persönlicher Schicksalsschlag, die Diagnose “Herzfehler” bei unserem Baby und seine Schlaganfälle bei der ersten OP. Mit einem Blog habe ich mich aus dieser Krise herausgeschrieben. Und ich durfte erfahren, was das mit anderen Menschen macht. Nicht-Beteiligte werden zu mitfiebernden Daumendrückern. Betroffene zu Gesehenen, zu Verstandenen.

Lest diese Blogs und Berichte, ihr wisst nie ob ihr selbst irgendwann mal (un)mittelbar betroffen sein werdet!

img 3780
Babys auf der Intensivstation sind mit die größten Herausforderungen, die ich kennenlernen musste.

Ich berichte von unserer Geschichte, um Eltern mit einer (pränatalen) Diagnose viele aufbauende Informationen und Erzählungen im Internet finden und kämpfe gleichzeitig für mehr Inklusion schon ab Geburt!

Die ProzessQueen bricht sich bahn

Das Thema Kinder hat mich erst nach 40 Lebensjahren überrollt. Wenn ich überlege, wie wenig von der 38jährigen Claudia heute “wirksam” ist, werde ich sehnsüchtig. Sehnsüchtig nach Erfolgen, nach Anerkennung, nach Bestätigung. Ich habe immer gerne gearbeitet und ich war WIRKLICH gut in dem, was ich gemach habe. Und ich VERMISSE es!

Und das ist im März diesen Jahres herausgebrochen. In Form von der “ProzessQueen”. Als ProzessQueen begleite ich andere Mamas mit einem Business dabei, ihre Planungen zu strukturieren und sich nicht von Planänderungen aus der Bahn werfen zu lassen. Das Motto ist “vom Zettelchaos zum Notizkonfetti”!

Das bin so 100% ich, also die 38jährige Claudia. Und dieser Spaß und dieser Erfolg geben mir dir Kraft für das Leben mit einem behinderten Kind. Ich durfte sogar schon Geld damit verdienen! Ich habe meine ersten Workshops gehalten. Seht selbst:

Planung im Mama-Business ist immer so eine Sache. Kaum geplant, steht das Kind auch schon wieder vor der Tür anstatt in der KiTa zu sein.

Andauernd kommt uns Mompreneurinnen was dazwischen. Deswegen ist dieser Workshop genau für uns - Mamas, die endlich mehr Fokus und Leichtigkeit in ihrem Business wollen!

Ich unterstütze dich dabei - vom ersten Strukturieren bis zu den ersten überstandenen ToDo-Listen-Bugwellen! Lerne mich kennen und schau dir den ganzen Workshop an!
img 6465
So tolle Erfolge wurden mit nach dem Workshop berichtet! Ich bin so stolz auf diese starken Frauen!

Ich ermögliche anderen Mamas, ihre Zauberkräfte in die Welt zu tragen. Ohne dass sie sich verzetteln oder den Fokus verlieren. Die Welt braucht mehr Mompreneurinnen. DENN:

1. die meisten kümmern sich um glückliche, selbstwirksame Kinder!

2. sollte mehr Geld (und damit Macht) in die Hände von Frauen und Kinder gelangen!

Und so ganz nebenbei….

Mein früheres “ich” war ein Workaholic. Immer im Glauben, dass mich DOCH irgendwann mal jemand endlich auf einen Posten befördert, bei dem ich mehr bewirken kann. Ich habe mich immer als tolle Chefin gesehen. Meine Mitarbeiter*innen auf Augenhöhe begegnend und in die meisten Entscheidungen einbeziehend. Ganz im Sinne der agilen Werte. LEIDER wurde mir diese Einstellung in den patriarchalen Unternehmen in denen ich unterwegs war anscheinend als Schwäche ausgelegt. Nach der Lektüre “Wir sind doch alle längst gleichberechtigt” von Alexandra Zykunov ist mir im Nachhinein klar: Ich hatte gar keine Chance! 😡

Und so lebe ich nun meinen Kindern vor, dass Spaß und Selbstwirksamkeit im Beruf höher wiegen, als Leistung und Karrierestufen. Und dass man sagen kann “ich möchte noch ein bisschen Arbeiten” anstatt “ich muss jetzt arbeiten”.

img 6466
Wenn das Baby sich selbst beschäftigt, arbeitet es quasi mit! Denn es ermöglicht mir in dem Moment, selber zu arbeiten! 🤘🏽

Ich vereine Arbeit und Familie und Haus und Garten und pflegende Mama, indem ich mir mein Leben selbst gestalte und lebe genau diese Einstellung meinen Kindern als Alternative vor!

Der rote Faden!? Ich sehe ihn deutlich!

Was ich der Welt hinterlasse ist nichts physisches! Vielleicht können andere es auch gar nicht sehen oder wertschätzen!?

Aber das ist mir gleich. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Welt nur dann eine bessere werden kann, wenn unsere Kinder ihre Werte leben können und dürfen. Und genau das ist es, was ich auf der Welt hinterlasse und durch meine und viele Kinder streue: meine Werte! ❤️

8

Beim Jonglieren von Familie, Kind und Business fallen dir immer mal wieder ein paar Bälle auf die Füße?

Kenne ich! Passiert!

Lerne von und mit mir dein Chaos zu beherrschen und bringe dein Business auf ein ganz neues Level!

Claudia Kamprolf
ProzessQueen

One Comment

  1. Judith 26. Mai 2023 at 19:46 - Reply

    Du wunderbare Claudia!
    Dein Artikel ist so sehr Du und begeistert mich genau so. So schön, dass ich dich bei meinem Start ins Abenteuer Online Business kennen lernen durfte. Und ich freue mich so mega darüber, dass du endlich auf uns Buddys gehört hast und jetzt als ProzessQueen unterwegs ist.
    Ganz herzliche Grüße, Judith

Kommentar verfassen