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Was ist eine Retrospektive?

Stell dir vor, du würdest deinem Business eine kleine Bestandsaufnahme verpassen – genau das ist eine Retrospektive! Wie so eine große Kiste, in der sich all die Momente des letzten Jahres stapeln. Die guten genauso wie die weniger guten. Wir werfen gemeinsam einen Blick rein, sortieren, was funktioniert hat, und was eben nicht – und dann? Machen wir daraus deinen Fahrplan für 2025.

Warum das Ganze? Ganz einfach: Du erkennst, worauf du stolz sein kannst und was du vielleicht noch etwas aufpolieren musst. So kannst du mit einem klaren Plan ins neue Jahr starten und weißt genau, wo du ansetzen musst.

Warum du als selbstständige Mama eine Retrospektive brauchst

Gerade wenn du immer zwischen Laptop, Spielzeugchaos und To-Do-Listen hin und her springst, brauchst du Momente, in denen du Luft holst und den Überblick gewinnst. Eine Retrospektive gibt dir die Chance, mal bewusst auf dein Business zu schauen – nicht nur im Tagesgeschäft festzustecken, sondern zu feiern, zu lernen und dann mit Fokus weiterzumachen.

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Vier Bereiche, die wir uns anschauen sollten

Damit die Retrospektive dir auch wirklich was bringt, nehmen wir vier zentrale Bereiche unter die Lupe: Projektmanagement, Prozesse, Kunden-Management und Administration. Ich habe ein paar knackige Fragen für dich vorbereitet, die dir helfen, Klarheit zu gewinnen.


1. Projektmanagement

Wie hast du deine Projekte in diesem Jahr gehandhabt? Von der Planung bis zum Abschluss – lief alles rund, oder gab’s Stolpersteine?

Reflexionsfragen:

  1. Welches Projekt hat dir richtig Spaß gemacht, und warum?
  2. Wo hattest du das Gefühl, dass dir alles über den Kopf wächst?
  3. Wie gut hast du deine Zeit eingeteilt, und was kannst du nächstes Jahr besser machen?
  4. Gab es Projekte, die du unnötig in die Länge gezogen hast? Warum?
  5. Welche Tools oder Methoden haben dir geholfen, deine Projekte effizient zu managen?

2. Prozesse

Hier sprechen wir über deine Abläufe. Ja, nicht sexy, aber unglaublich wichtig! Gute Prozesse machen dir das Leben leichter, schlechte Prozesse sorgen nur für Chaos.

Reflexionsfragen:

  1. Welche Routinen haben dir den Alltag erleichtert?
  2. Wo hakte es immer wieder, und warum?
  3. Welche wiederkehrenden Aufgaben kannst du optimieren oder automatisieren?
  4. Welche Prozesse liefen reibungslos, und warum?
  5. Gibt es Prozesse, die du komplett überdenken oder streichen solltest?
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3. Kunden-Management

Kund*innen sind das Herz deines Business. Hast du sie gut betreut, oder gab es Situationen, die du anders angehen würdest?

Reflexionsfragen:

  1. Welche Projekte mit Kund*innen liefen wie am Schnürchen?
  2. Wo hattest du Schwierigkeiten, und warum?
  3. Wie bist du mit Feedback und Anfragen umgegangen?
  4. Wie war deine Kommunikation mit Kund*innen – gab es Missverständnisse oder Unklarheiten?
  5. Welche Schritte kannst du unternehmen, um deine Kund*innenbeziehungen weiter zu verbessern?

4. Business-Administration

Hier geht es um die ganzen administrativen Aufgaben, die zwar nicht immer Spaß machen, aber das Fundament deines Business sind.

Reflexionsfragen:

  1. Hast du dir Gedanken über deine Strategie gemacht und haben diese dich geleitet?
  2. Welche Angebote hast du verkauft? Welche liefen gut, welche nicht?
  3. Hattest du den vollen Überblick über deine Finanzen, oder gab es Lücken?
  4. Welche Tools haben dir bei der Verwaltung geholfen, und welche haben dich eher gestresst?
  5. Gibt es administrative Aufgaben, die du delegieren oder vereinfachen solltest?

Wie du aus 2024 deine Vision für 2025 bastelst

Jetzt kommt der spaßige Teil! Nachdem du auf 2024 zurückgeschaut hast, ist es Zeit, nach vorne zu schauen. Hier sind drei Schritte, um eine richtig geile Vision für 2025 zu entwickeln:

Schritt 1: Feier deine Erfolge! Schreib dir auf, was gut gelaufen ist. Was hat dich begeistert? Was hat dich motiviert? Diese Dinge willst du auch 2025 weiter ausbauen.

Schritt 2: Schau dir die Stolpersteine an. Was hat nicht funktioniert? Keine Angst, das ist kein Drama! Du lernst daraus, was du besser machen kannst. Vielleicht mehr Struktur, mehr Fokus, oder mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge.

Schritt 3: Mach deine Vision konkret. Stell dir vor, wo du in einem Jahr stehen willst. Willst du effizienter arbeiten? Weniger Chaos? Mehr Klarheit? Schreibe am besten für alle 4 Bereiche eine Szene aus 2025, in der du die Unternehmerin bist, die du gerne sein würdest!

Überlege dir, welche Schritte du 2025 gehen musst, um das zu erreichen. Diese kommen – na klar – in deinen Arbeitsvorrat für 2025! Kleine Ziele helfen dir, den Überblick zu behalten, und bevor du es merkst, hast du deine Vision umgesetzt!


Fazit:

Mit deiner Retrospektive legst du den Grundstein für 2025. Du feierst nicht nur deine Erfolge, sondern lernst auch aus den Herausforderungen. Daraus baust du dir eine Vision, die dich als Unternehmerin wachsen lässt und dir hilft, dein Business professioneller und entspannter zu gestalten. Stell dir vor, du gehst 2025 mit einem Plan und voller Motivation an den Start – das ist doch ein Gefühl, oder?

Was meinst du – bereit, dein 2024 zu feiern und 2025 zu erobern? Pack’s an, deine Vision wartet schon auf dich!

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Beim Jonglieren von Familie, Kind und Business fallen dir immer mal wieder ein paar Bälle auf die Füße?

Kenne ich! Passiert!

Lerne von und mit mir dein Chaos zu beherrschen und bringe dein Business auf ein ganz neues Level!

Claudia Kamprolf
ProzessQueen

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